Insgesamt 58 Vereinsmitglieder folgten der Einladung zur 144. Jahreshauptversammlung. Nachdem es keine Einwände gegen die bevorstehende Tagesordnung gab, konnte Vorstand Ulrich Lechner Bgm. Kolb mit anwesendem Gemeinderat begrüßen. Besonders freute ihn das Erscheinen der Ehrenmitglieder sowie der Ehrenkommandanten Albert Unger und Rupert Vogel sen. Kurz danach folgte das Totengedenken.
Noch vor der Brotzeit durfte Vorstand Ulrich Lechner zusammen mit seinem 1. Kommandanten Sebastian Lechner sechs neue Kameradinnen und Kameraden in der Megesheimer Wehr willkommen heißen.
Anschließend ging Vorstand Lechner in seinem Vereinsbericht näher auf die abgehaltenen Vorstandschaftssitzungen, sowie das Maibaumfest und einen ausgebuchten Erste-Hilfe-Kurs ein. Ein wiederkehrendes Thema waren auch die Baumaßnahmen, die für die Feuerwehr anstünden – so wolle man 2019 ein Vordach mit Sitzgelegenheit am Feuerwehrhaus und einen Schallschutz im Vereinsheim in Angriff nehmen.
Nach dessen Ausführungen äußerte sich nun 1. Kommandant Sebastian Lechner zum aktiven Teil der Feuerwehr. So waren die Floriansjünger im vergangenen Jahr mehr als 690 Stunden im selbstlosen Einsatz für die Allgemeinheit. Unter anderem bei Einsätzen in Dornstadt, Munningen oder einem Kabelbrand in Amerbacherkreuth mit 31 Kameraden vor Ort. Zusätzlich wurden für diverse Großveranstaltungen Brandschutzwachen und Verkehrsregelung übernommen, sowie zahlreiche Stunden mit Übungen und Instandhaltung der Geräte verbracht.
Im Anschluss folgten die Protokolle des Jugendwartes Daniel Seefried, des Schriftführers Georg Oberhauser, sowie der Kassenbericht von Rainer Schmidt, welcher für den verhinderten Kassier Bernd Lechner einsprang.
Bürgermeister Kolb lobte dann in seinem Grußwort die Arbeit der Feuerwehr. Er zeigte sich erfreut über die rege Teilnahme an der Generalversammlung. Kolb bedankte sich bei Allen für ihren selbstlosen Einsatz vor allem in Zeiten, in denen die Ansprüche an Feuerwehren immer höher werden und mehr Einsatz und Übung erfordern. Die Allgemeinheit kann auf ihre Feuerwehr zählen. Weiter wünschte er der Wehr wenig Ernstfälle und weitere gute und v. A. freundschaftliche Zusammenarbeit für die Zukunft.
Auch der ehemalige Kommandant Anton Meyr schloss sich in seiner Funktion als Kreisbrandmeister den Worten an und überbrachte die besten Glückwünsche von der Kreisinspektion. Er lobt besonders den reibungslosen Übergang der alten zur neuen Vorstandschaft im letzten Jahr und dankt dem Verein und allen Aktiven für ihren Einsatz.
Geehrt wurden in diesem Feuerwehrjahr Karl Müller, Fridolin Lechner und Günther Wach, welche zum Ehrenmitglied ernannt wurden.
Im Punkt Verschiedenes ging Vorstand Lechner vor allem auf kommende Termine im bevorstehenden Vereinsjahr und die letzten größeren Investitionen ein, bevor die Feuerwehr dann langsam an die Planung des 150-jährigen Gründungsjubiläums im Jahr 2024 denken kann.